Slowakei,  Wanderung

Wanderung zum Záruby mit Besuch der Driny Höhle

Aufstieg: 600 m

Dauer: 4 Stunden (5 Stunden mit Höhlenbesichtigung)

Strecke: 10 km

Ausgangspunkt der Tour ist der auf 280 m gelegene Wanderparkplatz (2 Euro für 24 Stunden) der Driny Höhle. Vom Parkplatz aus queren wir die Straße und folgen der Teerstraße bergauf. Diese mündet bald in einen Waldweg. Wir folgen den Wegweisern in Richtung Driny Höhle.

Um den Höhleneingang und den Ticketschalter zu erreichen, erklimmen wir die serpentinenartig angelegten Stufen. Oben angekommen, nehmen wir an der stündlich stattfindenden Höhlentour teil (7 Euro für Erwachsene, Achtung: in der Höhle sind konstant 8 °C, warme Kleidung wird empfohlen).

Ticketschalter der Driny Höhle

Die Besichtigung der Höhle dauert ca. 45 Minuten. Wir sehen beleuchtete Stalagtiten, die ihren Gegenübern am Boden, den Stalagmiten über Jahrtausende entgegenstreben. Wunderschöne Miniaturlandschaften und magische Gebilde aus Stein. Die Führung ist auf Slowakisch, am Ticketschalter gibt es aber eine englische Version als Faltblatt zum Mitlesen.

Wunderschöne Gesteinsformationen in der Driny Höhle
Magische Gebilde in der Driny Höhle

Nach dem Verlassen der Höhle, halten wir uns am Fuß der Treppen rechts. Die Höhlen-Touristen verschwinden schnell aus dem Blick. Wir folgen dem breiten Wanderweg durch den gesunden und kräftigen Wald. Hohe Eichen und Buchen begleiten uns.

Wandern zwischen Eichen und Buchen
Gipfel des Záruby in der Ferne

Wir erreichen eine Wiese, die wir queren. Der Forststraße folgen wir einige Meter nach links, bevor wir rechts den Anstieg zum Záruby beginnen. 

Der Weg wird zunehmend steiler. Wir kommen an eine Kreuzung, die wir queren. Ab hier beginnt einer der steilsten Abschnitte der Wanderung. In einem ausgetrockneten Bachbett, zwischen Geröll und umgestürzten Bäumen, geht es steil nach oben. Die Landschaft ist urwüchsig. Das Bachbett ist links und rechts von Felsen und großen Bäumen gesäumt.

Urwüchsiges Bachbett

An der nächsten Kreuzung verschnaufen wir. In gemächlicheren Tempo folgen wir dem weniger steilen Weg einige Zeit, bis wir den finalen Anstieg zum Gipfel erreichen. In gut ausgebauten Serpentinen strebt der Pfad nach oben, immer umgeben von Wald.

Steiler Pfad kurz unter dem Gipfel

Erst am Gipfelkreuz auf 768 m über den Baumwipfeln, öffnet sich der Blick ins Tal.              

Blick vom Gipfel ins weite Land
Gipfelkreuz des Záruby

Für den Rückweg wählen wir am Fuß des steilen Bachbetts einen anderen Weg. Wir halten uns hier rechts und folgen dem Wanderweg Richtung Tal. Vorbei an Lichtungen und Brombeersträuchern.

Der Weg ins Tal führt über Lichtungen

Im Tal mündet der Wanderweg in ein schmale Straße, die uns vorbei an Ferienhütten und einem Restaurant direkt zum Parkplatz zurückführt. 

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert